Roßdörfer Basketball vor Herausforderungen – deutlich mehr Personen, als erwartet kommen zur abendlichen Austauschrunde mit David und Matthias nach dem erfolgreichen Herren-Sonntagsspiel gegen die Giessen Pointers 2.

Kernthema und Erkenntnis: Für die kommende Saison braucht es mehr (zeitliche) Unterstützung, um den rasant wachsenden Jugendbereich stemmen zu können. In den kommenden Wochen wird es dazu weitere Informationen und Rückmeldemöglichkeiten geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Mitgliederzuwachs ist klasse und hier spielt vor allem das sehr engagierte Team rund um die Mini-Torros eine wesentliche Rolle! Von zwei gemeldeten Jugendmannschaften im männlichen Bereich vor zwei Jahren wächst man auf theoretisch mögliche 10 plus X Mannschaften in der Saison 24/25. Dazu fehlt es allerdings an Trainern und den bestehenden Trainern an Zeit, weil diese und vor allem David als sportlicher Leiter zu viele „Randaufgaben“ übernehmen müssen. Nun schmerzt es im Kernaufgabengebiet.

   

Die interessierten Anwesenden haben zuallererst die Erfolge vernommen:

  • Wachsende Mitgliederzahlen vor allem im Jugendbereich
  • eine in sportlicher Hinsicht erfolgreiche Kooperation mit dem BC Darmstadt im weiblichen (Jugend-) Bereich
  • den Ausbau der Camps (auch als Ferienbetreuung und damit Entlastung berufstätiger Eltern)
  • Fortlaufende Umrüstung der Korbanlagen für alle Kinder unter 12 Jahre
  • Neue Verantwortlichkeiten für das OKF mit Annemarie, Mö und einigen ersten Herren
  • Eine sehr engagierte ersten Herren und männliche U16 Mannschaft

Gleichzeitig müssen die handelnden Personen aktuell zu viele Aufgaben wahrnehmen, um „Roßdorf Torros – mehr als Basketball“ aber auch dem Kernthema „einfach nur Basketball“ gerecht zu werden. Zudem wurde über mangelnde Trainer und deren Bezahlung weit unter dem Mindestlohn gesprochen und fehlende Schiedsrichter (ohne die es keine Spiele geben kann / wird).

Weiterhin auch Aspekte, die sich auf den Basketball auswirken, die wir nicht gut und direkt beeinflussen kann, wie zum Beispiel, dass noch anders als vor 20 Jahren Trainingseinheiten aufgrund von Familien- und Betreuungssituationen nicht mehr um 15 Uhr, sondern frühestens um 16:30 Uhr beginnen können, was eine Form der Verknappung von Hallen, bzw. Trainingszeiten zur Folge hat.

Diese Verdichtung zusammen mit der Erholung der Mitgliedszahlen führt dazu, dass die überwiegende Anzahl der Basketballer in der Jugend nur auf deutlich kleineren Feldern mit veralteter und wettkampfferner Umgebung trainieren können. Und damit sind nicht einzelne Mannschaften in der Jugend gemeint, sondern alle Basketball-Jugendmannschaften in Roßdorf gemeint. Etwas, dass es in dieser Form beim Handball und Fußball nicht gibt.

Es ist klar, wenn sich nichts ändert, wird sich spätestens nach der Saison sehr viel ändern. Bei aktuell handelnden Personen, beim Basketballangebot und ganz klar auch beim Thema „mehr als“.

Wie sehen die nächsten Schritte aus?

Es gab gute Fragen und einiges an guten Rückmeldungen. David und Matthias haben zugesagt, die Rückmeldungen jetzt einmal wirken zu lassen und dann mit konkreten Themen, die es zu unterstützen gilt, noch einmal in die Breite zu gehen. Diese werden unterschieden in Themen, zu denen es unbedingt etwas Basketballverständnis braucht und andere, bei denen basketballerisches Verständnis nicht erfolgskritisch ist. Beispiele für letzteres: Sponsoring, Organisation von Grill-, Weihnachts- und anderen Feiern, Materialwart, Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen und Betreuung der Social-Media-Kanäle im speziellen, Teamfotos, Schiedsrichterkoordination, Pflege und Aktionen des Online-Shops, Jugendfahrten nach Wien und nach / neben Reggello in unsere weiteren Partnerstädte, ein Skyliners-Besuch, Lions Olympiade, IT und Technik-Team,…

Ihr werdet hier (RAZ), Social Media, der Jugendweihnachtsfeier und auch der Seniorenweihnachtsfeier inklusive Mixed-Turnier (Save the Date: Mittwoch 20.12. ab 19 Uhr in der Günther-Kreisel-Halle) auf dem laufenden gehaltenen. 

Wie gesagt, ändert sich nichts, wird sich einiges nach der Saison ändern.